Bürokratie abbauen

Ein Ausgleich zwischen Regeln und Entscheidungsfreiheiten

Soziales Miteinander braucht Regeln. Gesetze und Verordnungen sollen den Konsens der Gesellschaft darüber widerspiegeln und gelten als Rechtsnormen für alle. Jedoch soll der Staat nach Auffassung der FREIEN WÄHLER nur dann steuernd und regulierend eingreifen, wenn es für das Gemeinwohl notwendig ist. Dem gegenüber rückt die Eigenverantwortung des einzelnen Bürger, insbesondere in seiner Eigenschaft als Unternehmer,  in den Mittelpunkt.

Gesetzgebung – bürgernah und alltagstauglich

Sinnvolle Normen, eine effiziente Verwaltung und leicht verständliche Regelwerke gestalten das Leben einfacher, sind für die Bürger, für die Wirtschaft und auf allen staatlichen Ebenen von Vorteil. Dabei sollte gelten: „Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.“

Die FREIEN WÄHLER fordern zudem die konsequente Einhaltung des Subsidiaritätsprinzips. Denn: Über Regeln und Normen soll so nah wie möglich am Bürger entschieden werden und so selten wie nötig zentral von oben. Der Staat kann und muss nicht alles regeln.

Klare Leitlinien statt Detailregelungen

Die FREIEN WÄHLER setzen auf  klare Leitlinien im gesellschaftlichen Miteinander anstatt überbordender Detailregelungen. Weniger Vorschriften, weniger Kontrolle! Dafür aber mehr Freiheit, um in Einzelfällen passgenaue Entscheidungen zu treffen. Vor diesem Hintergrund hinterfragen die FREIEN WÄHLER regelmäßig die Notwendigkeit neuer Regularien und fordern zudem, bestehende Regelwerke (kontinuierlich) auf ihre Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

Mehr Freiheit für den Mittelstand

Die bayerische Wirtschaft – und insbesondere ihre zahlreichen kleinen und mittelständischen Betriebe – kann Großartiges leisten. Gerade die vielen kleineren und mittleren Unternehmen entscheiden in der Fläche über Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung in Bayern. Ob produzierendes Gewerbe, Handel, Dienstleistung, Baugewerbe, Tourismus, Transport und Verkehr, Handwerk oder freie Berufe: Der Mittelstand prägt zahlreiche Branchen in Bayern.

Doch vornehmlich die kleineren und mittleren Betriebe haben unter diversen bürokratischen Anforderungen besonders zu leiden. Um unternehmerischer Kreativität auch künftig die notwendige Freiheit zu ermöglichen, müssen übermäßige Belastungen abgeschafft werden. Ein gezieltes Zurücknehmen bürokratischer Vorschriften fördert zudem Motivation, Engagement und Unternehmergeist und entfesselt wirtschaftliches Potenzial.

Die FREIEN WÄHLER wollen die mittelständisch-geprägte Wirtschaft deshalb befreien von staatlicher Bevormundung und hohen Bürokratiekosten. Unternehmen – und hier besonders die kleineren Betriebe –  dürfen nicht durch bürokratische Regelungen an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht und so in ihrer Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt werden.

In einem konsequenten Bürokratieabbau sehen die FREIEN WÄHLER eine geeignete  staatliche Unterstützungsleistung für die Wirtschaft allgemein und für deren kleine und mittelständische Betriebe im Besonderen.

Dabei sind wir auch auf Ihre Rückmeldung zu Erfahrungen und Informationen über besondere Problemfelder angewiesen. Schreiben Sie uns oder treffen Sie uns bei einer der Veranstaltungen des Münchner FREIE WÄHLER Wirtschaftsform.

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